Richtiges Verhalten am Ballermann - neue Benimm-RegelnDie Regierung von Palma hat einen Benimm-Regel-Katalog für Palma Stadt und den Ballermann erlassen. Demnach wird geregelt, was am Ballermann zukünftig nicht mehr so gerne gesehen wird. Straßenhandel, Prostitution und Saufgelagen wird nun der Kampf angesagt. Doch dies bedeutet kein Ende des Ballermann-Tourismus. In den vergangenen Wochen wurde viel über neue Regeln
am Ballermann berichtet. Das Stadtparlament von Palma hatte demnach
über einen vorgelegten Benimm-Regel-Katalog für
Touristen zu entscheiden. Im Falle von Verstößen
gegen diese neuen Benimm-Regeln sollen Geldstrafen fällig
werden.
Ende des Partytourismus am Ballermann?
Einige Nachrichten über die neuen Benimm-Regeln am
Ballermann verschreckten deutsche Urlauber, so dass wir und www.kurzurlaub-ballermann.de nun
etwas Licht in das Dunkel der neuen Regelung bringen wollen.
Hintergrund der Regeln ist, dass sich die Regierung von Palma
veranlasst sieht, im Sinne aller Touristen gemeinsame Regeln zu
erlassen, um dadurch allen Urlaubern den Urlaub am Ballermann so
angenehm wie möglich zu machen. Ein Ende der Partykultur am
Ballermann bedeutet dies jedoch in keinster Weise.
Strenge Benimm-Regeln für Palma Stadt
Der neue Katalog mit den Benimm-Regeln gilt dabei nicht nur
für die Playa de Palma, sondern auch für Palma Stadt.
Und hier gibt es bereits einige großen Unterscheide zwischen
den Regeln für den Ballermann und die Stadt. Die Regeln
für Palma Stadt sehen insbesondere vor, dass man nicht in
Badebekleidung oder nackten Oberkörpern durch die
Altstadtgassen flaniert – am Ballermann, dem Strand entlang
der Playa de Palma gilt dies jedoch nicht. D.h. dass weiterhin jeder
Urlauber an der Playa de Palma sich in Badehose bewegen kann.
Neue Benimm-Regeln für mehr Sauberkeit
Eine Regel, die sowohl Palma Stadt als auch den Ballermann
gleichermaßen betrifft ist das Bestreben einer
höheren Sauberkeit. Demnach ist es verboten Müll auf
die Straßen zu werfen, auf die Straßen zu spucken
und das Häufchen des Vierbeiners ist nach dessen
Geschäft durch den Hundebesitzer aufzuräumen. Da die
meisten Ballermann-Urlauber ohne Haustiere reisen und der
größte Teil der Urlauber schon immer leere Flaschen
oder sonstigen Unrat in den zahlreich vorhandenen Mülleimern
entsorgte, wird die Verordnung in diesem Punkt keine Trübung
des Urlaubsspaßes mit sich bringen. Vielmehr werden die
wenigen, die sich nicht an diese eigentlich allgemeinen Regeln halten
dazu angehalten ordentlicher zu sein.
Das Ende von Saufgelagen am Ballermann
Etwas anders sieht es dagegen bei den sogenannten Saufgelagen
aus. Während in sämtlichen Restaurants und Locations
wie MegaPark, Oberbayern, Bierkönig, Bierstrasse und
Ballermann 6 weiterhin gefeiert und getrunken werden kann, sieht es im
öffentlichen Raum nun etwas anders aus. Die Verordnung
verbietet demnach “Saufgelage”. Doch was Saufgelage
sind entscheidet jeweils die Polizei. Insofern könnte es
für die Ballermann-Urlauber kritisch werden, die mit
Getto-Blaster und Megafon den Strand beschallen und Hektorliter von
Bier am Strand kühlen. Hier gilt es wohl etwas darauf zu
achten, dass die Party nicht zu augenscheinlich erscheint.
Weitere Verbote am Ballermann wie Prostitution
Zu den weiteren Verboten am Ballermann gehört der
Straßenhandel sowie die Prostitution. Dadurch trifft die
Regierung mit Sicherheit das Bedürfnis der meisten
Ballermann-Urlauber. Denn gerade diese beiden Elemente haben in der
Vergangenheit immer wieder für unschöne Situationen
im Urlaub gesorgt.
Am Ballermann geht die Party weiter
Wie aus den Erläuterungen zu sehen ist, geht die
Party am Ballermann weiter. Der “Ermessenspielraum der
Polizisten” wird in den nächsten Wochen interessant
werden, da erst dadurch zu erkennen ist, in welche Richtung sich die
Regeln insbesondere zum Punkt “Saufgelage”
entwickeln. Alles in allem dürften die neuen Regeln somit
keinen großen Einfluss auf die Urlaubsgestaltung am
Ballermann haben und in der Tat zu einem schöneren
Ballermann-Urlaub beitragen.
Die nächsten Wochen wird es die Polizei noch mit
Informationen und Ermahnung belassen, bevor dann wirklich Strafen
verhängt werden. Zukünftig soll der Urlauber bereits
bei der Ankunft im Hotel über die neuen Regeln informiert
werden. Doch bis dahin werden noch die Hoteliers von der Polizei
geschult.
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